Effizienter Arbeiten mit Online-Synchronisation von Geodaten
- Martin Trimmel

- 15. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Okt.
In vielen Organisationen ist der dateibasierte Austausch von Geodaten nach wie vor gängige Praxis: Daten werden im Feld erfasst, auf ein Gerät gespeichert und anschließend manuell ins Büro übertragen. Dort beginnt die mühsame Arbeit: Dateien müssen sortiert, zusammengeführt, überprüft und in bestehende Systeme integriert werden.
Das kostet Zeit, Nerven und führt oft zu Fehlern.

Mit der Online-Synchronisation von Geodaten sieht das ganz anders aus.
Nahtlose Zusammenarbeit zwischen Außendienst und Innendienst
Durch eine cloudbasierte Lösung – zum Beispiel mit Mergin Maps oder Leica Zeno Mobile One – werden die im Feld erfassten Daten automatisch und in Echtzeit mit dem Büro synchronisiert. Sobald ein Punkt gemessen, ein Attribut ergänzt oder ein Foto aufgenommen wird, ist diese Information für das Büroteam sofort sichtbar.
Der Innendienst profitiert mehrfach:
Die Daten können direkt bearbeitet, kontrolliert und ergänzt werden
Es ist kein manuelles Kopieren oder Umbenennen von Dateien mehr notwendig
Alle Beteiligten arbeiten mit derselben aktuellen Version
Ebenso können aktualisierte Bestandsdaten, Planstände oder Hintergrundkarten vom Innendienst ins Projekt eingespielt werden – sie stehen dem Außendienst beim nächsten Öffnen der App direkt zur Verfügung.
Die Vorteile der Online-Synchronisation im Überblick
Zeitersparnis durch Wegfall manueller Importe und Exporte
Fehlervermeidung durch konsistente Daten und automatische Versionierung
Bessere Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst
Schnellere Entscheidungen, weil alle mit den aktuellsten Daten arbeiten
Flexibilität, z. B. bei kurzfristigen Änderungen im Projekt
Typische Anwendungsbeispiele aus der Praxis
Gerade bei Kommunen, Versorgern oder Tiefbauunternehmen zahlt sich ein synchronisierter Workflow aus:
Ein Bauhofmitarbeiter erfasst neue Wasserleitungspunkte – das GIS-Team im Büro sieht die Daten sofort und kann sie qualitätsgesichert ins Leitungskataster übernehmen
Ein Energieversorger aktualisiert im Büro Attribute einer Trafostation – der Kollege im Feld sieht beim nächsten Öffnen der App die neuen Informationen automatisch eingeblendet
Ein externer Dienstleister trägt Zählerstandorte ein – währenddessen ergänzt der Innendienst bereits die zugehörigen Zählernummern und Zustandsinformationen
Fazit
Die Online-Synchronisation von Geodaten ist heute kein Luxus mehr, sondern ein entscheidender Faktor für effiziente und fehlerfreie Abläufe. Wer Daten in beide Richtungen synchronisiert – vom Feld ins Büro und zurück – schafft die Grundlage für moderne, digitale Geodatenprozesse. Der Unterschied ist spürbar: Weniger Aufwand, weniger Fehler, mehr Tempo. Datensynchronisation mit Mergin Maps >>
Ihr Ansprechpartner:

Martin Trimmel
+43 664 9266 202




